Für die Altersgruppe der 14-20-Jährigen soll die Geschichte dabei in Drehbuchform verfasst werden. Dabei müssen die Teilnehmer zeigen, dass - getreu dem Motto des Wettbewerbs - Krimi auch ohne Mord und Totschlag spannend sein kann.
Über 100 Beiträge wurden in diesem Jahr eingereicht. Als erster Preis lockte dabei die Verfilmung des eigenen Drehbuchs mit professioneller Unterstützung.
In seiner Fortsetzung erzählt der Deutsch-Leistungskursschüler Aaron Schröder (Jgst. 11) einen spannenden Kriminalfall von einer illegalen Konversionstherapie unter dem Schatten der Kirche.
Die Jury lobte diese Geschichte, die auf beängstigende Art und Weise Vielfalt und Toleranz vermittelt, und überreichte Aaron bei der Preisverleihung in Mainz den 3. Platz: Dieser ist mit einer spannenden Führung durch das Landeskriminalamt RLP in Mainz dotiert.
Auch Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig zeigte sich schwer beeindruckt vom Talent jungen Schriftstellerinnen und Schriftsteller: „Spannung, Überraschungen und Gänsehaut – das alles bieten die Geschichten, die die Schülerinnen und Schüler beim diesjährigen Wettbewerb eingereicht haben. Und es zeigt sich hier einmal mehr, wie kreativ und fantasievoll unsere Kinder und Jugendlichen sind. Sie schreiben hervorragende Texte und beweisen, dass es uns nicht an Nachwuchsautorinnen und -autoren mangelt.“
Aaron freut sich auf seinen Gewinn, der ihm zusammen mit seinem Leistungskurs einen spannenden Tag, hoffentlich ganz ohne Mord und Todschlag, in der Landeshauptstadt bescheren wird.