Im vergangenen Februar hat die Gesamtkonferenz im Rahmen der schulischen Qualitätsarbeit folgende Zielvereinbarungen verabschiedet:
Die Lehrerinnen und Lehrer des Staatlichen Eifel-Gymnasiums setzen sich mit differenzierten Unterrichtsformen in den Lerngruppen des Gymnasiums und Kollegs theoretisch auseinander und beginnen sie umzusetzen.
Konkrete Maßnahmen:
1. Sie erarbeiten an einem Fortbildungstag des Gesamtkollegiums die theoretischen Grundlagen und erste praktische Materialien zum professionellen Umgang mit heterogenen Lerngruppen.
2. Tandems und Helfer- respektive Patensysteme unterstützen die individuellen Förderangebote und stärken die Sozialkompetenzen in der Schülerschaft.
3. Eine frühere Stärkung der Klassengemeinschaft (z.B. durch Verlegung der Klassenfahrt von Klasse 8 in Klasse 7) trägt zu einem größeren Verständnis für Lernschwierigkeiten und einer größeren Hilfsbereitschaft bei.
4. Regelmäßiges Methodentraining in der Jahrgangsstufe 11 und der Klassenstufe 7 trägt dazu bei, dass neue Lerngruppen jeweils zu Beginn des Schuljahres ausgleichend formal gebildet werden und das eigenverantwortliche Arbeiten zu fördern.
5. Integrative Projekte und Tandems unterstützen den Austausch zwischen muttersprachlichen und nicht-muttersprachlichen Schülerinnen und Schülern.
Arbeitsschwerpunkt des diesjährigen Studientages ist somit folgerichtig die Beschäftigung mit dem Thema "Umgang mit Heterogenität". Nach einem Impulsvortrag werden von Referenten des Pädagogischen Landesinstitutes sowohl fächerübergreifende als auch fachspezifische Workshops angeboten, in denen die Kolleginnen und Kollegen ihre bereits vorhandenen Kenntnisse erweitern können. Ziel dabei wird es u.a. sein, konkrete Materialien für den sofortigen Unterrichtseinsatz zu entwickeln.
