Sie verließen den Schulkosmos und erforschten im „Schüler-Bio-Geo-Labor“ der Universität Trier den Zusammenhang zwischen dem Klimawandel, Starkregenereignissen und Hochwasserentstehung.
Im Rahmen einer interaktiven Einführungsvorlesung wurden Grundlagen zum Thema aufgefrischt und im Anschluss mithilfe eines Hochwassermodells erforscht. Dabei wurden Stark- und Dauerregenereignisse zunächst auf unterschiedlichen Untergründen am Modell nachgestellt und untersucht, um in einem weiteren Schritt eigenständig Hochwasserschutzmaßnahmen zu modellieren. Die direkte Umgebung der Universität bot außerdem die Möglichkeit, mithilfe der App „Actionbound“ verschiedene Strategien zur Klimaanpassung im Hinblick auf Starkregen vor Ort am Petrisberg zu erkunden.
Nach einem produktiven und aufschlussreichen Vormittag ließen die „Klimaforscher“ ganz im Sinne der klimafreundlichen Ernährung die Exkursion mit einem Mittagessen im veganen Restaurant „Loy Vegan“ in der Innenstadt ausklingen.
Wir bedanken uns beim Team des Bio-Geo-Labors der Universität Trier für die interessante und kompetente Gestaltung des Forschungstages.
